Seit 2021 bieten wir – gemeinsam mit einem US-amerikanischen Dienstleister – auch diese ungewöhnliche und zugleich faszinierende Bestattungsform an. Der Weltraum steht für unendliche Weite und maximale Freiheit. Er symbolisiert die Möglichkeit, alles Irdische hinter sich zu lassen.

Bis hin zur Mondlandung

Konkret gibt es die Weltraumbestattung in drei Varianten: Beim suborbitalen Flug bringt eine Höhenforschungsrakete die Asche in einer Metallkapsel auf suborbitale Flughöhe, also unter 100 Kilometer. Von dort aus kehrt sie an einem Fallschirm zur Erde zurück, wobei sich die Kapsel öffnet und die Asche verstreut wird. Bei der Variante „Orbital Normal“ wird die Mini-Urne in eine niedrige Erdumlaufbahn gebracht. Sie verglüht schließlich wie eine Sternschnuppe. Die exklusivste Variante ist die Mondbestattung. Nach einem mehrtägigen Flug durchs All erreicht die Aschekapsel den Erdtrabanten und schlägt in die Mondoberfläche ein.

Start einer Rakete in den USA

Start einer Rakete in den USA © GettyImages

Voraussetzung für jede Form der Weltraumbestattung ist die Einäscherung – hierfür muss eine schriftliche Willenserklärung des Verstorbenen oder der nächsten Angehörigen vorliegen.

Von den USA aus reist ein Teil der Asche in einer Metallkapsel ins All. Die Angehörigen werden über den genauen Startzeitpunkt informiert. Es besteht sogar die Möglichkeit, den Start der Rakete vor Ort live mitzuverfolgen.

Weil nur ein Teil der Asche ins Weltall reist, wird der Rest auf herkömmliche Weise bestattet. Auch hierfür sind wir Ihr zuverlässiger Ansprechpartner.